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Jugendtheaterstück im Bereich Sexualpädagogik als Einstieg für die pädagogische Nacharbeit.


Titel Maria Wowa und LauraMaria und Dennis, zwei Jugendliche auf dem Sprung zum Erwachsenenwerden. Sie lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. Dann ist er da der große Augenblick: zu zweit, viel Zeit alleine. Beide knüpfen große Erwartungen aber auch Befürchtungen an dieses Ereignis, und führen die jeweiligen Vorbereitungen mit entsprechender Sorgfalt durch. Am Ende ist jedoch alles ganz anders: In die Ernüchterung mischt sich Angst, einen Fehler begangen zu haben. Gleichzeitig keimt aber auch der Mut, gemeinsam der Zukunft ins Auge zu sehen...

Die Bühnengeschichte von Maria und Dennis endet offen...

Und dann sind da noch Eva und Thomas, die in Videoeinspielungen ungefiltert ihren Gefühlen Ausdruck geben, nachdem es in einer unvorsichtigen Nacht zur ungewollten Schwangerschaft kam. Eva und Thomas schwanken im emotionalen Chaos. Auf der einen Seite steht der Wunsch nach Geborgenheit in einer eigenen kleinen Familie, auf der anderen der Freiheitsdrang, die Angst des Gebundenseins…

Das Theaterstück spricht die Jugendlichen auf der emotionalen Ebene an, lädt zum Mitfiebern mit den Figuren in den jeweiligen Situationen ein. Die Inhalte sind jugendgerecht und witzig inszeniert. Der Wechsel von Bühnen- und Videosequenzen steigert die Spannung. Durch die gelöste Atmosphäre nach dem Stück fällt es leichter über schambesetzte Themen zu sprechen und sich auf die Präventionsinhalte einzulassen. Diskussionsstoff besteht z.B. über das Verhalten der Protagonisten, das offene Ende und darüber, was die Jugendlichen anders gemacht hätten. So stehen peu à peu die Jugendlichen selbst im Mittelpunkt... Ein idealer Einstieg für die weitere Nacharbeit.

 
Inhalte:
  • Liebe
  • Flirten
  • Partnerschaft
  • Sexualität (Das Erste Mal)
  • Traumpartner/-in
  • Verhütung
  • Verantwortung

Organisatorisches:

  • Zielgruppe: Klasse 8 - 9
  • Stückdauer: ca 40 min.
  • Publikumsgröße: max. 120 Jugendliche pro Aufführung
  • verdunkelbarer Aufführungsraum
  • erhöhte Bühne mind. 5x4 m/ 2,50 m Deckenhöhe
  • Arbeitshilfe für die Nacharbeit wird zur Verfügung gestellt
  • Das Theaterstück dient als emotionaler Einstieg ins Thema. Eine Nacharbeit durch Schwangerschaftsberatungsstellen/pädagogisches Fachpersonal ist notwendig.